Collaborative Artists

Cédric Bonnet – Piano/Keyboards

 In Paris 1980 geboren, ist er seit seinem 16. Lebensjahr auf den Bühnen Europas zu hören. Teils in der französischen Karibik und teils in Europa aufgewachsen, entwickelten sich seine musikalische Persönlichkeit und sein Spiel als eine sehr individuelle und einzigartige Mischung afrikanischer Wurzeln, europäischer Kultur und einer tiefen Vorliebe für afro-amerikanische Klänge.

Die Münchnener Jazzszene schätzt ihn mittlerweile sehr als vielseitigen, hochmusikalischen Tastenkünstler, der durch seine inspirierierte und feinsinnige Spielweise in jedem Ensemble einen wesentlichen Erfolgbeitrag leistet.

Carolyn Breuer - Sopran- and Alto Saxophone
 

Breuer bekam als Tochter des Posaunisten Hermann Breuer den Jazz bereits in die Wiege gelegt. Mit 19 Jahren studierte sie als Mitglied des Bundesjazzorchesters am Konservatorium in Hilversum bei Ferdinand Povel. Nach dem Examen folgte ein längerer Aufenthalt in New York City, wo sie bei George Coleman und Branford Marsalis Privatunterricht nahm. Carolyn arbeitete mit Musikern wie Coleman, Tine Schneider und Ingrid Jensen und gründete 2000 ihr eigenes Plattenlabel NotNowMom!-Records.  Für ihre CD Serenade mit dem Orchester des Concertgebouw Amsterdam erhielt sie im 2003 den Heidelberger Künstlerpreis, der bis dahin nur an klassische Musiker verliehen wurde. Internationale Tourneen, Auftritte auf dem Berliner Jazz Fest oder dem North Sea Jazz Festival belegen ebenso ihren künstlerischen Stellenwert wie ihre Tätigkeit als Gastsolistin bei der WDR Big Band Köln. Ihr Album Fate Smiles on Those Who Stay Cool (2001) wurde in den Niederlanden so populär, dass Innenminister Klaas de Vries eine Parlaments-Rede mit dem Zitat des Titels begann.

  • Hermann & Carolyn Breuer Family Affair (1992, mit Aldo Caviglia, Peter O'Mara, Marc Abrams und Wolfgang Haffner)
  • Amour fou (2004, mit Rob van Bavel, Hermann Breuer, Marc Abrams, Joost Patocka)
  • WitchCraft: live (2004, mit Stacy Rowles, Anke Helfrich, Lindy Huppertsberg, Carola Grey)
  • Carolyn Breuer & Sabine Bohlmann Der kleine Erdbär, ein "Jazzical" für Kinder (2007, unter anderem mit Moses Wolff, Conny Kreitmeier und Bastian Jütte)
  • Four Seasons of Life (2013, mit Henning Sieverts, Christian Gall, Hermann Breuer, WDR Big Band Köln u.a.)

 

Hermann Breuer  Piano, Trombone

(EN): Hermann Breuer began playing classical piano at age 4.  At 16, he heard Jazz for the first time, and was so impressed that he turning away from classical permanently, to devote himself entirely to jazz music.  At 27, he discovered the trombone, and turned back to the piano when his daughter, Carolyn, began playing the saxophone when she turned 12, and desperately needed as her accompanist a piano-playing father.  The two of them have done several CDs together, among others, in 2004 "Breuer and Breuer - Home."

(DE): Hermann Breuer fängt mit 4 Jahren an klassisches Klavier zu spielen. Mit 16 hört er zum ersten Mal Jazz und ist davon so begeistert, dass er sich erst mal von der Klassik abwendet, um sich voll und ganz der Jazzmusik zu widmen. Mit 27 entdeckt er die Posaune für sich und setzt sich erst wieder ans Klavier, als Tochter Carolyn mit 12 beginnt Saxophon zu spielen und dringend für ihre Begeitung einen klavierspielenden Papa braucht. Es folgen mehrere gemeinsame CDs unter anderem 2004 "Breuer und Breuer - Home".

John BruntonGuitar, Banjo

(EN):  A master on his instruments.  Comes from a musical family in England and started guitar when he was 9 years old. Studied guitar at the London University and has also made apparences with many big names.

(DE):  Ein Virtuose auf seinen Instrumenten. Spielt Gitarre seit seinem 9. Lebensjahr. Aus einer Musikerfamilie in England. Gitarrenstudium an der London University. Auch er hat viele Auftritte mit bekannten Jazzgrössen.

Shinya FukumoriPercussion/Schlagzeug

(EN):  Shinya Fukumori known for his melodic and rhythmic approach to drumset playing. Another feature of his playing is his unique and sensitive cymbal-work, which creates a very distinctive sound.

Munich-based drummer, Shinya Fukumori was born and raised in Osaka, Japan. After moving to the U.S. at the age of 17, he attended Brookhaven College and University of Texas at Arlington. He finished his studies at Berklee College of Music in Boston, MA. where he received several awards. A short while after graduating from the school with Magna Cum Laude, he relocated to Europe, which he believes is best suited to his musical style.
 
Fukumori has played in a very wide range of musical situations. He has toured and performed worldwide, including Estonia, Romania, Belgium, Switzerland, Mexico, Japan, and the U.S.
 

Fukumori has worked on several projects, including Carolyn Breuer's "Shoot The Piano Player" and Angela Avetisyan 4tet. He will also be recording his debut album with his trio in April 2015.

(DE): Der Komponist/Schlagzeuger Shinya Fukumori ist bekannt für seine melodische und rhythmische Auffassung und Vorgehensweise am Schlagzeug. Eine weitere, herausragende Eigenschaft von ihm, ist sein einzigartiger und sensibler Umgang mit dem Becken, durch den ein einzigartiger, unverwechselbarer Sound entsteht.

Der in München lebende Schlagzeuger Shinya Fukumori ist in Osaka/Japan geboren und aufgewachsen. Mit 17 Jahren hat er in den USA das Brookhaven College und die Universität von Texas in Arlington besucht.

Er studierte Musik auf der Musikhochschule in Boston, MA und schloss sein Studium mit »magna cum laude« und weiteren bemerkenswerten Auszeichnungen erfolgreich ab.

Mit dem Ziel sich seinen Stil musikalisch weiterzuentwickeln, ging Shinya Fukumori kurze Zeit später nach Europa. Hier hat er sein Repertoire erweitert, hat neue Situationen und Stilrichtungen kennengelernt und sich ständig verbessert. Er gab weltweite Konzerte, u.a. in Estland, Rumänien, Belgien, Schweiz, Mexiko, Japan und den USA.

Shinya Fukumori hat an verschiedenen, sehr erfolgreichen Projekten gearbeitet, wie z.B. Carolyn Breuers »Shot The Piano Player« und »Angela Avetisyan 4tet«.

Im April 2015 wird er mit seinem Trio sein Debüt-Album aufnehmen.

Bernd Huber – Guitar

(DE):  Bernd wurde 1983 in Temeschburg (Rumänien) geboren und ist in der Nähe von München aufgewachsen. Von seinem Religionslehrer inspiriert, beginnt er mit zehn Jahren selbst Gitarre zu spielen. Anfangs beeinflusst von Blues, Rock und Soul, begeistert sich Bernd mit der Zeit immer mehr für Jazz in all seinen Formen. An der Jazzmusik fasziniert ihn vor allem der Aspekt der Spontaneität und der offene Geist, widersprüchliche Elemente sowie unterschiedliche ethnische Einflüsse miteinander zu verbinden.

2008 hat Bernd sein Studium in Jazz- und klassischer Gitarre erfolgreich abgeschlossen. Seine Lehrer waren u.a. Peter O’Mara, Geoff Goodman und Susanne Schoeppe.

Die Palette an aktuellen Band-Projekten umfasst deutschsprachigen Progressive Pop/HipHop über Modern Jazz und Fusion bis hin zu Bill Evans Musik im Gitarren-Trio.
https://huberjazz.webmini.com

Erich Lutz - Saxophone

Hatte Unterricht in klassischer Klarinette.  Wechselte danach zum Saxophon und befasste sich mit Jazz. 
Saxophon-Unterricht bei Roman Schwaller, Leszek Zadlo, Axel Kühn.  Besuchte Workshops in Burghausen und
Erlangen.  Spielte in den Big Bands der Musikhochschule (Joe Viera) und des Richard-Strauß-Konservatoriums (Kurt Maas) in München.  Teilnehmer am Band-Workshop der Neuen Jazzschool München, "Jazz Masters München" 2010, und an der Jazz-Winterakademie der Musikhochschule München 2011, 2012 und 2013.  Auftritte mit verschiedenen Jazz-Formationen im Raum München, u.a. mit Franz-David Baumann, Christian Eberhard, Thomas Elwenspoek, Bernd Huber, Lorenz Huber, Reinhold Kampferseck, Susanne Karl, Gerhard Kraus, Conny Merritt, Thomas Obermayer, Werner Riedel, Davide Roberts, Rudi Schießl, Malis Schurz, Chris Zelter.
https://www.erich-lutz.de/

 

Davide Roberts Piano/Keyboards

(EN):  Davide is a British jazz pianist with Italian roots. Based in Munich he works with national and international jazz artists. Davide studied piano at the New Jazzschool in Munich with Max Neissendorfer and Neil Bacher (improvisation). He is fascinated by the sophisticated compositions of the standard jazz repertory and loves the musical freedom that is supplied by jazz. He performs with virtuosity and great respect for the musical art! He tunes in with his musicians with a sensitive and sultry touch. Always willing to give his best!

(DE): Eine rhythmisch akzentuierte Spielweise und raffinierte Melodien kennzeichnen den Stil des in München lebenden Pianisten Davide Roberts. Auf diese beiden Eckpfeiler baut der Pianist seine temperamentvollen Improvisationen und das sensible Zusammenspiel mit seinen MitmusikerInnen auf. Dabei kann er sich vom einfühlsamen unterstützenden Begleiter zum energiegeladenen Solisten verwandeln. Ziel ist ein Höchstmaß an musikalischer Kommunikation.

In den letzten 20 Jahren ist er zu einer eigenständigen Musikerpersönlichkeit herangereift. Das braucht Zeit. Die Wurzeln des in London aufgewachsenen Halbitalieners liegen im Folk und Rock. Nach einer ausgedehnten Experimentierphase in den 80er Jahren entdeckt er Jazz für sich und beginnt 1988 mit dem Studium an der New Jazzschool in München bei Max Neissendorfer (Piano) und Neil Bacher (Improvisation). Ihn faszinieren die ausgereiften Kompositionen des Jazz-Repertoires und die musikalische Freiheit, die der Jazz bietet. Eine intensive Studien- und Übungszeit beginnt, in der Davide Roberts an seiner Technik feilt und verschiedene Jazz-Richtungen auslotet. Bei seinem Spiel stehen rhythmischer Puls, melodische Raffinesse und emotionaler Ausdruck stark im Mittelpunkt. Unverkennbar sind seine Vorbilder Bill Evans, Keith Jarrett, Joe Sample, Red Garland, Oscar Peterson.

Jazz-SängerInnen sowie -InstrumentalistInnen schätzen ihn sehr als Begleiter. Er ist oft in München in ganz unterschiedlichen Formationen zu hören, u.a. mit: Barbara Roberts, Jazzmin, Tracey Cooper, Malis Schurz, Denise Orita, Alessandro De Santis, Michael Hornstein, Anna Leman, The Funny Valentines, Wolfgang Wahl (Fingerprints), u.v.a.

Siggi Schweiger – Contrabass

Der gebürtige Augsburger lernte Bass bei Prof. Silvio Dalla-Torre und studierte zusätzlich Kontrabass in Augsburg und Wien. Heute lebt Schweiger in Garmisch-Partenkirchen. Oft ist er er bei klassischen Orchestern zu hören, jedoch fühlt er sich genauso wohl beim Jazz in Kellerkneipen. Gerade sein Spiel mit dem Bogen ist eine Bereicherung für das Musiktrio. Er liebt den Freiraum von Klang und musikalischen Assoziationen.

Evan Tate - Saxophone

For more than 20 years Saxophonist / Composer Evan Tate has provided an original voice in the European jazz scene.
With such formations as the "Munich Saxophone Family", Joe Malinga's "Southern Africa Force", Hermann Breuer's "Blue Bone", Joris Dudli's "New York Propjekt" and "Funktett", Wolfgang Schmid's "Manaus", "The New Doug Hammond Trio", "Legacy" or the "Manhattan Symphony Orchestra" he has proven himself to be a valuable sideman and soloist.
With his own projects "Spherical" and "Hittin' Hard", he continues to display his vision of playing and creating new music for the present age based on jazz tradition.   Evan Tate has also made appearances in Austrian and German radio concerts, as well Saxophone Workshops throughout Germany, Austria and Switzerland.  Evan Tate is the author of several books for jazz improvisation, among them  "250 Jazz Patterns","Blues & Rhythm Changes in All Keys", and "Coltrane Changes".   Since 2006, Evan Tate has been a Faculty member at the University of Music and Performing Arts Munich (Hochschule für Musik und Theater München). 
 https://www.evantatemusic.com/